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Neujahrsvorsatz 2025: Finanzen optimieren

  • Autorenbild: Timo Reim
    Timo Reim
  • 10. Jan. 2023
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Dez. 2024

Die meisten Menschen starten das neue Jahr, indem sie sich vornehmen, sich gesünder zu ernähren und mehr Sport zu treiben. Aber wieso unterstellst du deine Finanzen nicht einem „Fitness-Test“? Mit diesen 6 Tipps bringst du deine Finanzen auf ein ganz neues Level – so wartet ein finanziell fittes neues Jahr auf dich!


Statistiken

Rund 46 % aller Befragten in Deutschland geben an, dass sie mehr Geld sparen möchten. (Quelle Statista)

Doch wie gelingt das?


„Struktur schaffen, Subventionen nutzen, Steuern sparen und Energiekosten prüfen - mit einfachen Mitteln kann ein großer Hebel geschaffen werden.”

Checkliste für deine Finanzen:

(Aufklappbare Punkte)

Haushaltsbuch führen

Überprüfe deine regelmäßigen Ausgaben. Sind diese tatsächlich notwendig oder welche können in der Zukunft vermieden werden? Bist du ein Opfer von Spontankäufen?


Auch bei den „Fixkosten“ sind mehrheitlich einige Einsparungen möglich.

Durch die Kündigung nicht mehr benötigter Mitgliedschaften und Abonnements, z. B.

Fitnessstudio oder Vereine, Video-/Audiostreaming, Zeitschriften, Tageszeitungen, Handyverträge und mehr.


Gibt es günstigere Anbieter?

Es gibt auf dem Markt einen ständigen Preiskampf und viele attraktive Angebote.

Ein Vergleich lohnt sich.


Tipp: in Kombination mit dem 2-Konten-Modell noch wirkungsvoller durch die konsequente Trennung von Konsumausgaben und dem Vermögensaufbau.

Zwei-Konten-Modell

Trenne deinen Konsum von deinem Vermögensaufbau!

Es ist nicht gerade sinnvoll, das zu sparen, was am Ende des Monats übrig bleibt.

Dabei musst du dich nämlich den ganzen Monat einschränken, nicht zu viel auszugeben. Das ist psychologisch absolut nicht sinnvoll und wird auch dauerhaft nicht von Erfolg gekrönt sein.


Es gilt, das Sparen zu automatisieren. Quasi so, dass du es gar nicht mehr merkst.


Mit jedem Konsum bezahlst du andere.

  • Miete – Vermieter

  • Handyrechnung – Telefonanbieter

  • Discobesuch – Disco-Besitzer

Warum bezahlst du nicht erst dich?

Denn Sparen ist nicht anderes, als dich selbst zu bezahlen.

Du stärkst deine finanzielle Entwicklung.


Ich rate dir ein zweites Konto, ein sogenanntes Vermögenskonto, zu eröffnen.

Auf dieses Konto fließen zukünftig alle Einnahmen.

Ebenso gehen von diesem Konto alle Fix-Kosten ab. Miete, Handy, Fitness, …

Außerdem richtest du einen Dauerauftrag auf dein bestehendes Konto ein. Dein zukünftiges Konsumkonto. Die Höhe des Auftrages musst du mittels einer Haushaltsrechnung bestimmen.


Das Guthaben auf deinem Konsumkonto kannst du nun jeden Monat bis auf 0 € aufbrauchen. Und das ganz ohne schlechtes Gewissen. Denn du hast dich bereits zu Beginn des Monats selbst bezahlt und gespart.


Auf deinem Vermögenskonto hingegen sammelt sich jetzt Monat für Monat Geld an.

Damit sollten zuerst Rücklagen gebildet werden, anschließend kannst du es anderweitig gewinnbringend investieren.


Bei Fragen dazu unterstütze ich dich gerne. Zudem habe ich bestimmt auch den einen oder anderen Trick für dich.


Tipp: prüfe in diesem Zug auch gleich deine Kontoführung- und Depotgebühren. Gegebenenfalls lohnt sich hier ebenfalls eine Optimierung.

Absicherungen prüfen

Versicherungen machen wohl niemandem Spaß, mir auch nicht.

Dennoch sind sie für 99 % der Menschen unerlässlich.


Durch die Bündelung deiner Versicherungen erhältst du einen hohen Nachlass auf die Prämie. So ist meistens trotz optimalen Versicherungsschutz, sogar ein Einsparpotenzial gegenüber vermeidlichen „Billiganbietern“ möglich.

Stelle deine Absicherungen auf den Prüfstand.


Gerade 2025 erhöhen viele gesetzliche Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge stark. Ein Wechsel kann viel Geld sparen – ohne auf Leistungen verzichten zu müssen.


Gerne helfe ich dir bei der Orientierung und gebe dir wichtige Hinweise.

Altersvorsorge verbessern

Wer seine Altersvorsorge aufstocken möchte, sollte die staatlichen Zuschüsse und Möglichkeiten zur Steuerersparnis nutzen.


Durch verschiedene Steuerentlastungen lassen sich im Schnitt über 50.000 € Altersvorsorgekapital ohne zusätzliche monatliche Belastung aufbauen.

Staatliche Subventionen nutzen

Der Staat bietet neben den Steuerentlastungen weitere Förderungen an:

  • Wohnungsbauprämie

  • Förderung für eine ergänzende Pflegeversicherung

  • Förderung für vermögenswirksame Leistungen

  • Anschaffung E-Auto

  • Erhöhung des Kindergeldes

  • Absetzbarkeit der Basisrente

  • Förderung der privaten Arbeitskraftabsicherung

  • und vieles mehr …

Nutze diese Themen, um dein Vermögen zu schonen und es weiter auszubauen.

Denn wer schlau ist, nutzt für seinen Vermögensaufbau staatliche Förderungen.


Welche dir zustehen und wie du sie am besten nutzt, können wir gerne zusammen besprechen.

Der Zins ist zurück

Aktuell befinden wir uns nicht mehr in der sogenannten „Null-Zins-Phase“.

Das bringt verschiedene Änderungen mit sich:

  • Durch Umschichtung von bislang unverzinsten Geldern wieder von Zinsen profitieren.

  • Günstige Finanzierungszinsen mit Bausparverträgen für die Zukunft sichern.

  • Es gilt Kredite zu prüfen und zu optimieren (Zins/Laufzeit/Monatsrate)

Aber Achtung:

Verschwende keine Energie damit, online irgendein Angebot zu finden, bei dem du 50 € mehr Zinsen erhältst.

Suche dir lieber einen Berater, der dir deine Vermögensplanung steuerlich optimal strukturiert und du so 1.000-1.500 € vom Finanzamt zurückbekommst.


Wie bei jedem guten Vorsatz liegt es nun an dir, was du daraus machst.


Was ändert sich im Jahr 2025?


  • Der steuerliche Grundfreibetrag steigt um 312 Euro auf 12.096 Euro, wodurch ein größerer Teil des Einkommens steuerfrei bleibt.

  • Kinderfreibetrag und Kindergeld: Der Kinderfreibetrag erhöht sich um 60 Euro auf 6.672 Euro pro Kind. Das Kindergeld steigt um 5 Euro auf 255 Euro pro Monat und Kind.

  • Beitragsbemessungsgrenzen: In der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die Grenze auf 5.512,50 Euro brutto monatlich. In der Renten- und Arbeitslosenversicherung gilt künftig eine einheitliche Grenze von 8.050 Euro monatlich.

  • Pflegeversicherungsbeitrag: Der Beitragssatz erhöht sich um 0,2 Prozentpunkte.

  • Mindestlohn: Der gesetzliche Mindestlohn steigt auf 12,82 Euro pro Stunde.

  • Minijob-Grenze: Die Verdienstgrenze für Minijobs wird auf 556 Euro pro Monat angehoben.


Wo sich bei diesen Änderungen Vorteile für dich verstecken, verrate ich dir gerne in einem persönlichen Gespräch. Entweder online oder bei mir im Büro.



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